Es gibt viele Kameras und Objektive, die sich für die Streetfotografie eignen. Einige Fotografen bevorzugen kleine, leichte Kameras, die sie unauffällig mit sich tragen können, während andere Fotografen größere, schwerere Kameras bevorzugen, die mehr Kontrolle über die Belichtung und den Fokus bieten.
Einige der Kameras, die sich für die Streetfotografie eignen, sind:
- Mirrorless Kameras: Diese Kameras sind kompakt und leicht und haben in der Regel schnelle Autofokussysteme, was sie ideal für die Streetfotografie macht. Sie bieten auch die Möglichkeit, verschiedene Objektive zu verwenden, was die Flexibilität erhöht.
- Kompaktkameras: Diese Kameras sind sehr klein und leicht und eignen sich gut für die Streetfotografie, da sie leicht zu transportieren sind. Sie haben jedoch in der Regel weniger manuelle Einstellungsmöglichkeiten als Spiegelreflexkameras oder Mirrorless Kameras.
- Spiegelreflexkameras: Diese Kameras sind größer und schwerer als Mirrorless Kameras oder Kompaktkameras, bieten aber in der Regel mehr manuelle Einstellungsmöglichkeiten und sind daher für fortgeschrittene Fotografen geeignet.
Was das Objektiv betrifft, gibt es auch viele Optionen, die sich für die Streetfotografie eignen. Einige Fotografen bevorzugen Weitwinkelobjektive, die einen großen Bildwinkel haben und gut für die Einfangung von Szenen mit vielen Details geeignet sind. Andere Fotografen bevorzugen Teleobjektive, die gut für das Einfangen von Details aus der Ferne sind. Es
ist auch möglich, Festbrennweitenobjektive zu verwenden, die eine feste Brennweite haben und kein Zoomen erlauben. Diese Objektive sind in der Regel kleiner und leichter als Zoomobjektive und bieten oft bessere Bildqualität.
Einige der Objektive, die sich für die Streetfotografie eignen, sind:
- Weitwinkelobjektive: Diese Objektive haben einen großen Bildwinkel und eignen sich gut für die Einfangung von Szenen mit vielen Details. Sie sind auch gut geeignet, um eine gewisse Perspektive zu verzerren und die Größe von Gegenständen im Vordergrund zu vergrößern.
- Teleobjektive: Diese Objektive haben eine lange Brennweite und eignen sich gut für das Einfangen von Details aus der Ferne. Sie sind auch gut geeignet, um die Trennung von Hintergrund und Vordergrund zu betonen.
- Festbrennweitenobjektive: Diese Objektive haben eine feste Brennweite und erlauben kein Zoomen. Sie sind in der Regel kleiner und leichter als Zoomobjektive und bieten oft bessere Bildqualität.
Welche Festbrenweiten gibt es und was sind die Vorteile und Nachteile:
Festbrennweitenobjektive haben eine feste Brennweite und erlauben kein Zoomen. Sie gibt es in verschiedenen Brennweiten, von sehr weitwinkelig bis hin zu sehr lang. Die Wahl der richtigen Brennweite hängt von den Vorlieben des Fotografen und dem gewünschten Aufnahmebereich ab.
- Sehr weitwinkelige Brennweiten (z.B. 14 mm oder weniger): Diese Objektive haben einen sehr großen Bildwinkel und eignen sich gut für die Einfangung von Landschaften und Architekturaufnahmen. Sie können auch verwendet werden, um Perspektive zu verzerren und die Größe von Gegenständen im Vordergrund zu vergrößern.
- Weitwinkelige Brennweiten (z.B. 16-35 mm): Diese Objektive eignen sich gut für die Einfangung von Szenen mit vielen Details und sind auch gut geeignet, um eine gewisse Perspektive zu verzerren.
- Normalbrennweiten (z.B. 35-70 mm): Diese Objektive haben einen Bildwinkel, der dem menschlichen Auge ähnlich ist und eignen sich gut für Porträts und allgemeine Streetfotografie.
- Telebrennweiten (z.B. 70-200 mm): Diese Objektive haben eine lange Brennweite und eignen sich gut für das Einfangen von Details aus der Ferne. Sie sind auch gut geeignet, um die Trennung von Hintergrund und Vordergrund zu betonen.
Ein Vorteil von Festbrennweitenobjektiven ist, dass sie in der Regel kleiner und leichter als Zoomobjektive sind und oft bessere Bildqualität bieten. Sie erfordern jedoch, dass der Fotograf sich bewegt, um den Aufnahmebereich zu verändern, was für manche Fotografen möglicherweise nicht bequem ist. Sie sind auch weniger flexibel als Zoomobjektive, da sie kein Zoomen erlauben.
Ein weiterer Nachteil von Festbrennweitenobjektiven ist, dass sie in der Regel teurer als Zoomobjektive sind, da sie in der Regel bessere Optiken und mehr manuelle Einstellungsmöglichkeiten haben.
Insgesamt sind Festbrennweitenobjektive eine gute Wahl für Fotografen, die sich auf bestimmte Bereiche der Fotografie spezialisieren möchten oder die bessere Bildqualität suchen. Sie erfordern jedoch, dass der Fotograf sich bewegt, um den Aufnahmebereich zu verändern, und sind in der Regel teurer als Zoomobjektive. Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile von Festbrennweitenobjektiven zu berücksichtigen, um die richtige Wahl für die eigenen Bedürfnisse zu treffen.